CAROLINE ARNOUX WIRD ALS LEITERIN DER BUSINESS UNIT ARIANE MITGLIED DES EXECUTIVE COMMITTEES VON ARIANESPACE
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Arianespace ernennt Caroline Arnoux zur Leiterin der Business Unit Ariane; sie wird auch die Leitung der Vega-Aktivitäten bis zum Flug VV29 übernehmen
Caroline Arnoux wird Mitglied des Executive Committees des Unternehmens
Das in diesem Jahr neu und paritätisch besetzte Executive Committee von Arianespace besteht aus acht Mitgliedern mit vier verschiedenen Nationalitäten
Arianespace hat Caroline Arnoux zur Leiterin der Business Unit Ariane ernannt. Damit wird sie Mitglied des Executive Committees von Arianespace.
Caroline Arnoux ist Absolventin der französischen École Polytechnique und des Institut Supérieur de l'Aéronautique et de l'Espace (ISAE-SUPAERO). Sie begann ihre Karriere bei Arianespace nach ihrem Hochschulabschluss im Jahr 1996. Dank ihrer 28-jährigen Berufserfahrung, ihrer Leidenschaft für die Raumfahrt und ihrer beruflichen Erfolge hat sie mehrere strategische Positionen am Hauptsitz des Unternehmens und im Raumfahrtzentrum Guayana besetzt. Sie war vor allem im Vertriebsmanagement tätig und hat von 2009 bis 2015 die Vorbereitung und den Beginn des kommerziellen Betriebs des Vega-Programms geleitet.
2016 übernahm Caroline Arnoux die Verantwortung für die Business Line Ariane 6 innerhalb der Business Unit Ariane 5/ Ariane 6/ Soyouz. Nach der Pensionierung von François Barreau wird sie Mitglied des Executive Committees von Arianespace, wo sie die Leitung der Business Unit Ariane übernimmt. Zu ihren Aufgaben gehört auch der Abschluss der Kommerzialisierung von Vega C durch Arianespace. Dabei wird sie von Fabrizio Fabiani als Direktor des Vega-Programms bei Arianespace unterstützt.
Stéphane Israël, CEO von Arianespace, sagte: „Ich freue mich, Caroline Arnoux in unserem Executive Committee zu begrüßen. Mit ihrer strategischen Ausrichtung und ihrem unermüdlichen Einsatz für Arianespace verfügt sie über die Kompetenzen, die beim Hochlauf der Kadenz von Ariane 6 und in der engen Zusammenarbeit mit ArianeGroup gebraucht werden. Zusammen mit Avio und der ESA und im Interesse unserer Kunden wird Caroline auch den erfolgreichen Transfer der Trägerrakete Vega C leiten."
Das Executive Committee von Arianespace besteht damit aus:
Stéphane Israël (Chief Executive Officer) Caroline Arnoux (Leiterin der Business Unit Ariane), Michel Doubovick (Executive Director Verwaltung und Finanzen), Claudia Flöte (Leiterin des operativen Geschäfts), Maëla Guyomarc'h (Direktorin der Personalabteilung), Julie Lenoir (Direktorin Kommunikation und Markenführung), Steven Rutgers (Direktor Vertrieb und Geschäftsentwicklung), Pierre-Yves Tissier (Direktor Technik und Qualität).
Am 4. September 2024 (Ortszeit Kourou) hat Arianespace im Auftrag der Europäischen Kommission und im Rahmen eines Vertrags mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA den Copernicus-Satelliten Sentinel-2C erfolgreich in eine sonnensynchrone Umlaufbahn gebracht.
Diese Mission dient der Erdbeobachtungskomponente des Raumfahrtprogramms der Europäischen Union, um wichtige Umweltdaten der Erde zu liefern und zugleich den Auftrag von Arianespace zu erfüllen, Europas unabhängigen Zugang zum Weltraum zu sichern.
Bei dem Flug VV24 wird die letzte Vega-Trägerrakete eingesetzt; dies markiert den Übergang zur Vega-C-Trägerrakete, die Ende 2024 den Flugbetrieb übernehmen soll.
Am Dienstag, 4. September 2024, hob die letzte Vega-Trägerrakete (VV24-Mission) um 22:50 Uhr Ortszeit (5. September 1:50 Uhr UTC bzw. 3:50 Uhr MESZ) vom Raumfahrtzentrum in Französisch-Guayana ab. Vega hat ihren Passagier, den Copernicus-Satelliten Sentinel-2C, erfolgreich in eine sonnensynchrone Umlaufbahn (SSO) in einer Höhe von 775 km gebracht. Die Abtrennung des Satelliten erfolgte 57 Minuten und 27 Sekunden nach dem Start.
„Mit der erfolgreichen Positionierung des Copernicus-Satelliten Sentinel-2C in der Umlaufbahn hat die Vega-Trägerrakete – als letzte dieser Generation – nach zwölf Jahren Betrieb erneut ihre einzigartige Vielseitigkeit und Leistungsstärke unter Beweis gestellt. Mit Sentinel-2C wird Arianespace erfolgreich fünf Sentinel-Satelliten für das Copernicus-Programm ins All gebracht haben; damit haben wir unser kontinuierliches Engagement für die Nutzung des Weltraums für ein besseres Leben auf der Erde und für einen autonomen Zugang zum All für Europa abermals demonstriert. Wir freuen uns jetzt darauf, gemeinsam mit Avio und ESA die Übernahme des Flugbetriebs durch Vega C für Sentinel-1C vorzubereiten. Ich möchte unseren Kunden, der Europäischen Kommission und der ESA für ihr einzigartiges Vertrauen danken. Wir beglückwünschen auch die Teams von Arianespace und unserer Partner für diese perfekt durchgeführte europäische Mission“, sagte Stéphane Israël, CEO von Arianespace.
„Wir sind stolz auf die Arbeit, die unser Team mit dieser Trägerrakete geleistet hat, um das europäische Copernicus-Programm zu unterstützen“, sagte Giulio Ranzo, CEO von Avio. „Dieser Start ist auch ein wichtiger Meilenstein für Avio, da es sich um den Abschiedsflug von Vega handelt. Ihre Nachfolgerin Vega C und künftig Vega E setzen das Vermächtnis der Trägerrakete fort. Ich möchte allen Teams von Avio, ESA, ASI, CNES und Arianespace für ihre vereinte Unterstützung seit Beginn des Vega-Programms danken. Die Vega-Trägerraketenfamilie verdeutlicht Europas Fähigkeit, leichte und mittelschwere Nutzlasten in erdnahe Orbits im All zu befördern und wird für Privatkunden und Institutionen von strategischer Bedeutung bleiben“.
Nach dem Start vom europäischen Weltraumbahnhof wurde die Vega-Trägerrakete etwas mehr als sechs Minuten lang von den ersten drei Stufen angetrieben. Dann zündete die vierte AVUM-Stufe zweimal, bevor sie Sentinel-2C in der Zielumlaufbahn aussetzte und damit den Erfolg des Starts markierte. Mit einer dritten AVUM-Zündung wurde die AVUM-Stufe in einer sicheren Wiedereintrittsbahn ausgesetzt.
Wenige Minuten nach der Abtrennung empfing die ESA Signale vom Satelliten, womit die Mission für unsere Partner und Kunden erfolgreich abgeschlossen war.
Simonetta Cheli, ESA-Direktorin für Erdbeobachtungsprogramme, erklärte: „Wir freuen uns sehr über den erfolgreichen Start von Sentinel-2C, einem neuen Meilenstein in der bewährten Zusammenarbeit zwischen der ESA und der Europäischen Kommission. Diese Mission bestätigt weiter die Rolle von Copernicus als führendes Programm, um weltweit zu Klimawandel und ökologischen Herausforderungen beizutragen, gewährleistet aber auch die Kontinuität lebenswichtiger Daten zur Unterstützung der Land- und Forstwirtschaft, der Überwachung der Meeresumwelt und für viele andere Bereiche. Gemeinsam festigen wir das Engagement Europas für eine nachhaltige Zukunft und befähigen Entscheidungsträger mit den Instrumenten, die sie zum Schutz unseres Planeten benötigen."
Mit diesem Launch hat Arianespace im Copernicus-Programm den fünften Sentinel-Satelliten gestartet; von den vier vorangegangenen erfolgreichen Starts erfolgten zwei mit Vega: Sentinel-2A in 2015 (VV05) und Sentinel-2B in 2017 (VV09). Die Europäische Kommission hat Arianespace und Vega C fünf weitere Copernicus-Satelliten anvertraut: Sentinel-1C, Sentinel-1D, Sentinel-3C, CO2M-A und CO2M-B.
Sentinel-2C wurde von einem Konsortium aus rund 60 Unternehmen unter Leitung von Airbus Defence and Space entwickelt und gebaut; er ist der 144. Satellit, den Airbus Defence and Space gebaut und Arianespace gestartet hat.
Der Satellit ist Teil des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus der Europäischen Kommission, des weltweit fortschrittlichsten Erdbeobachtungssystems. Copernicus liefert Behörden, Unternehmen und Bürgern rund um den Globus kontinuierlich unabhängige und verlässliche Erdbeobachtungsdaten und -dienste. Das Programm wird von der EU und der ESA mitfinanziert.
Der Copernicus-Satellit Sentinel-2C wird mit seiner großen Reichweite, seiner hohen Auflösung und seinen multispektralen optischen Kapazitäten ein breites Spektrum an operativen Anwendungen unterstützen, darunter für die Landwirtschaft, die Überwachung der Wasserqualität, das Management von Naturkatastrophen (z. B. Waldbrände, Vulkane, Überschwemmungen) und die Erkennung von Methan-Emissionen. In der Landwirtschaft hilft die Mission bei der Überwachung der Gesundheit von Nutzpflanzen, der Prognose von Ernte-Erträgen und der Einführung von Präzisionslandwirtschaft. Die Bilder werden verwendet, um Pflanzentypen zu erkennen und biophysikalische Variablen wie den Blattflächenindex und den Chlorophyll- und Wassergehalt der Blätter zu bestimmen und so das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen zu überwachen.
Die Vega-Rakete, die vor allem leichte Erdbeobachtungs- und wissenschaftliche Nutzlasten in verschiedene Umlaufbahnen bringen soll, wurde erstmals im Februar 2012 vom europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana gestartet. Zusammen mit dieser letzten VV24-Mission wird Vega über die vergangenen zwölf Jahre hinweg insgesamt 22 Starts absolviert haben. Die Mission markiert den Übergang zu Vega-C, der neuen Generation von Vega-Trägerraketen, und soll Ende 2024 mit dem Copernicus-Satelliten Sentinel-1C an Bord den Flugbetrieb übernehmen.
Das Vega-Programm ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von zehn europäischen Ländern. Es wurde unter der Leitung der ESA entwickelt, wobei Italien (ASI) den wichtigsten Beitrag leistete und Avio Spa (Colleferro, Italien) als Hauptauftragnehmer eine startbereite Trägerrakete an Arianespace lieferte; Arianespace wird bis zum Vega-Flug 29 (VV29) deren Betreiber sein.
Der VV24-Launch auf einen Blick:
349. Start für die Arianespace-Trägerfamilie (312. Start vom Guiana Space Center)
10% der von Arianespace gestarteten Satelliten sind Erdbeobachtungssatelliten
5. Sentinel-Satellit, der von Arianespace gelauncht wird
50. Mission, der für die Europäische Weltraumorganisation ESA gestartet wird
144. Satellit, der von Airbus Defence and Space gebaut und von Arianespace gelauncht wird
22. und letzter Vega-Launch
Am 3. September 2024 (Ortszeit Kourou) wird Arianespace für die Europäische Kommission und im Rahmen eines Vertrages mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) den Copernicus-Satelliten Sentinel-2C starten.
Die Mission dient der Erdbeobachtungskomponente des Raumfahrtprogramms der Europäischen Union, um wichtige Umweltdaten der Erde zu liefern und zugleich den Auftrag von Arianespace zu erfüllen, Europas unabhängigen Zugang zum Weltraum zu sichern.
Bei dem Flug VV24 wird die letzte Vega-Trägerrakete eingesetzt, was den Übergang zur Vega-C-Trägerrakete markiert, die Ende 2024 wieder in Betrieb gehen soll.
Die nächste Mission von Arianespace soll am Dienstag, den 3. September 2024 um 22.50 Uhr Ortszeit (4. September um 1.50 Uhr UTC, 3.50 Uhr MESZ) mit einer Vega-Trägerrakete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guayana, starten. Die Mission mit der Bezeichnung VV24 wird ihren Passagier, den Satelliten Sentinel-2C, in eine sonnensynchrone Umlaufbahn in einer Höhe von rund 780 km bringen. Die Abtrennung des Satelliten wird 57 Minuten nach dem Start erfolgen.
Sentinel-2C ist Teil des Erdbeobachtungsprogramms Copernicus der Europäischen Kommission, des weltweit fortschrittlichsten Erdbeobachtungssystems. Copernicus liefert kontinuierlich unabhängige und verlässliche Erdbeobachtungsdaten und -dienste für Behörden, Unternehmen und Bürger rund um den Globus. Das Programm wird von der EU und der ESA mitfinanziert.
Der Copernicus-Satellit Sentinel-2C wird mit seiner großen Reichweite, seiner hohen Auflösung und seinen multispektralen optischen Kapazitäten ein breites Spektrum von operativen Anwendungen unterstützen, darunter für die Landwirtschaft, die Überwachung der Wasserqualität, das Management von Naturkatastrophen (z. B. Waldbrände, Vulkane, Überschwemmungen) und die Erkennung von Methan-Emissionen. In der Landwirtschaft hilft die Mission bei der Überwachung der Gesundheit von Nutzpflanzen, der Vorhersage von Ernteerträgen und der Ermöglichung von Präzisionslandwirtschaft. Die Bilder werden verwendet, um Pflanzentypen zu erkennen und biophysikalische Variablen wie den Blattflächenindex, den Chlorophyll- und Wassergehalt der Blätter zu bestimmen und so das Wachstum und die Gesundheit der Pflanzen zu überwachen.
Sentinel-2C erreichte Französisch-Guayana am 18. Juli 2024 an Bord der Canopée, dem ersten Frachtschiff mit Segeln, das in der industriellen Schifffahrt Pionierleistungen im Umweltschutz erbringt. Die Ankunft des Satelliten in Kourou markierte den Beginn der von den Arianespace-Teams geleiteten Startkampagne. Der Satellit wird in Vorbereitung auf seinen Start einer Reihe von Präzisionstests unterzogen, die zum sogenannten Launch Readiness Review (LRR) führen, das für den 2. September 2024 geplant ist. Mit dem Abschluss des LRR wird die Genehmigung für den Start-Countdown erteilt.
Vor dem anstehenden Start von Sentinel-2C, der von einem Konsortium aus rund 60 Unternehmen unter der Leitung von Airbus Defence and Space entwickelt und gebaut wurde, wurden Sentinel-1A, Sentinel-2A, Sentinel-1B und Sentinel-2B erfolgreich von Arianespace gestartet.
Die Mission VV24 unterstreicht erneut das Engagement von Arianespace zur Verbesserung der Lebensqualität auf der Erde und für Europas unabhängigen Zugang zum All.
Die Vega-Rakete, die vor allem leichte Erdbeobachtungs- und wissenschaftliche Nutzlasten in verschiedene Umlaufbahnen bringen soll, wurde erstmals im Februar 2012 vom europäischen Weltraumbahnhof in Französisch-Guayana gestartet. Zusammen mit dieser letzten, noch anstehenden VV24-Mission wird die Vega-Rakete über die vergangenen Jahre hinweg insgesamt 22 Starts absolviert haben. Die Mission wird den Übergang zur Vega-C-Rakete markieren, die Ende 2024 wieder in Betrieb gehen soll.
Das Vega-Programm ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von zehn europäischen Ländern. Es wurde unter der Leitung der ESA entwickelt, wobei Italien (ASI) den ersten Beitrag leistete und Avio Spa (Colleferro, Italien) als Hauptauftragnehmer eine startbereite Trägerrakete an Arianespace lieferte; Arianespace wird bis zum Vega-Flug 29 (VV29) deren Betreiber sein.
Der VV24-Launch auf einen Blick:
349. Start für die Arianespace-Trägerfamilie (312. Start vom Guiana Space Center)
10% der von Arianespace gestarteten Satelliten sind Erdbeobachtungssatelliten
5. Sentinel-Satellit, der von Arianespace gelauncht wird
50. Satellit, der für die Europäische Weltraumorganisation gestartet wird
22. und letzter Vega-Launch
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